Aussichtspunkte
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Abbildung: Zwei geniessen die Abendstimmung auf der Schartenflue
Aussichtspunkte sind Orte der Landschaftserfahrung. Bei ihnen angelangt, hat man die nötige Ruhe und Gelassenheit, die Landschaft zu betrachten. Quasi von oben herab sieht man Wiesen und Äcker, Waldflächen und Flusstäler, aber auch die Verkehrswege, Siedlungsstrukturen und Industrieanlagen. Aussichtspunkte regen zum Nachdenken an.
Abbildung: Übersicht von ausgewählten Aussichtspunkten
Ausblick von der Schartenflue ins Birstal
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Auf 352 Meter hohen Hornfelsen angelangt, glaubt man über dem Rhein zu schweben. Der markante Kalkberg liegt fünf Kilometer östlich von Basel und gehört zur deutschen Ortschaft Grenzach-Wyhlen. Das Hochrheintal mit den Hafenanlagen am Schweizer Ufer, die Stadt Basel mit dem Bruderholz sowie der Kettenjura und das Sundgauer Hügelland lassen sich heute von hier aus überblicken.
Abbildung: Der Ausblick vom Hornfelsen zeigte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts noch eine andere Landschaft.
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Von der Sissacherflue, dem Baselbieter Wahrzeichen schlechthin, lassen sich die Täler und der Kettenjura weiträumig überblicken. Noch im 18. Jahrhundert befand sich hier eine Hochwacht zur Feuerüberwachung, heute ist es ein beliebtes Ausflugsziel. Der Blick schweift über das Ergolztal und gewahrt zugleich wichtige Verkehrsströme von europäischer Bedeutung.
Abbildung: Oberhalb der gelblich-braunen Felswand der Sissacherflue ist ein kleines Plateau erkennbar
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