Italienische Reise
Mit Johann Philipp Möller über die Alpen
Die klassische Goethe-Reise
Der Ätna, © Thomas Cole, 1842
Die Italienische Reise ist ein Reisebericht, in dem Johann Wolfgang von Goethe seinen Italienaufenthalt zwischen September 1786 und Mai 1788 beschreibt. Das zweiteilige Werk basiert auf seinen Reisetagebüchern, entstand jedoch erst wesentlich später, zwischen 1813 und 1817. Neben Dichtung und Wahrheit und Kampagne in Frankreich zählt es zu seinen autobiografischen Schriften.
Chronologisch stimmt die Darstellung der Reise, die Goethe weitgehend inkognito unternahm (als Maler unter dem Pseudonym Johann Philipp Möller), mit seinen Tagebuchaufzeichnungen überein, ist im Gegensatz zu diesen aber stilisiert und von allzu persönlichen Kommentaren gereinigt. (Quelle: Wikipedia)
Die unscheinbare Linie markiert den Weg, den Goethe damals mit hoher Wahrscheinlichkeit genommen hat. Mit Hilfe von historischen Karten konnten die Etappen relativ genau rekonstruiert werden. So führt die Strecke entlang der alten Landstraßen durch die Stadttore mitten in die jeweiligen Altstädte hinein. In der höchsten Zoomstufe ist genau zu erkennen, wann Goethe rechts und links abbiegen musste, bzw. wann er den Wasserweg auf dem Gardasee oder dem Brenta wählte.
Verona
"Das Amphitheater ist also das erste bedeutende Monument der alten Zeit, das ich sehe, und so gut erhalten! Als ich hineintrat, mehr noch aber, als ich oben auf dem Rande umherging, schien es mir seltsam, etwas Großes und doch eigentlich nichts zu sehen." Verona, den 16.9.1786 (Italienische Reise, Verona bis Venedig)
Rom
Caspar van Wittel: Die Engelsburg von Süden
Ätna
Der Ätna, Thomas Cole 1842
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