Sozial nachhaltige Siedlungsentwicklung für Elgershausen

Einführung

Anlass, Ziel und Aufbau

“Die gegenwärtige Siedlungs- und Landschaftsentwicklung in Deutschland ist wenig nachhaltig: anhaltender Flächenverbrauch, Auto-zentrierte Wohnformen, großer Materialverbrauch, hohe CO2-Emissionen, Verlust naturnaher Lebensräume und unzureichende Anpassung an den Klimawandel lauten einige der wichtigsten Stichworte. Als Reaktion darauf wurden zahlreiche politische Vorgaben und Nachhaltigkeits-Ziele formuliert. In vielen deutschen Städten und Regionen ist jedoch keine Trendumkehr zu erkennen. Dies gilt auch für den Raum Kassel.” So der Einführungstext zum Studienprojekt "Nachhaltige Siedlungs- und Landschaftsentwicklung im suburbanen Raum: Das Beispiel Kassel".

Für die Projektarbeit wurde ein Siedlungserweiterungsgebiet in der Gemeinde Schauenburg im Ortsteil Elgershausen ausgewählt. Die Gemeinde befindet sich im Westen des ZRK-Gebietes ca. 10 km von Kassel entfernt. Die zu beplanende Fläche grenzt im Süden an den bestehenden Ortskern an und ist etwa 19 ha groß. Innerhalb der Fläche soll ein Wohngebiet (11,9 ha), ein Mischgebiet (2,5 ha)und ein Gewerbegebiet (4,7 ha) entstehen.

Ziel der Arbeit ist es, eine planerische Alternative zum Umgang mit der betreffenden Fläche zu erarbeiten sowie Angebote und Möglichkeiten  für einen effizienten Umgang mit Ressourcen aufzuzeigen. Der Schwerpunkt ist hierbei die soziale Dimension nachhaltiger Entwicklung.

Die folgende Ablaufgrafik stellt den Aufbau der Arbeit dar:

Problemstellung & Analyse

Beschreibung von Ausgangslage und Problemstellung sowie Durchführung einer Raumanalyse

Leitbild & Leitziele

Entwicklung eines ortsspezifischen Leitbilds

Handlungsfelder & Maßnahmen

Erarbeitung konkreter Handlungsfelder und Maßnahmen

Praktische Umsetzbarkeit

Überprüfung der praktischen Umsetzbarkeit des Konzeptes

Vorgehensweise

Für das Konzept wird zunächst eine Literaturrecherche zum Thema der sozialen Nachhaltigkeit durchgeführt. Als weiterer Schritt werden mittels Dokumentenanalyse Wohngebiete des ZRK Gebietes näher betrachtet und in einer Matrix ausgewertet. Diese basiert auf Zielwerten des Siedlungsrahmenkonzepts 2030. Im Rahmen einer Raumanalyse von Elgershausen werden mittels Geoinformation die Points of Interest (wichtige Zielorte) analysiert. Außerdem wird im Rahmen der Analyse eine Passant:innenbefragung in Elgershausen durchgeführt. Auf Grundlage der Analyseergebnisse werden die für das Konzept relevante Trendentwicklungen beschrieben. Diese werden für die Entwicklung eines raumspezifischen Leitbilds genutzt. Aufbauend auf Analyse, Trends und Leitbild werden dann Maßnahmen für eine soziale Nachhaltigkeit für den gesamten Ort entwickelt. Diese werden durch einen Konzeptplan verortet und in kleinen Zeichnungen skizzenhaft dargestellt. Die Darstellungen werden durch textliche Ausarbeitungen erläutert. Auf Grundlage einer Recherche soll im letzten Schritt die praktische Umsetzbarkeit des Konzeptes untersucht werden.

Schwerpunkt

Soziale Nachhaltigkeit

Im Jahre 1998 wurde das Drei-Säulen-Modell von der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages entworfen. Das Modell beschreibt das Ziel die drei Nachhaltigkeitsebenen, Ökologe, Ökonomie und Soziales, gleichrangig darzustellen (Institut Bauen und Umwelt e.V.).

Für das Konzept wurde die Soziale-Säule näher betrachtet, die in der Planung vermehrt eher als Barriere gesehen und das Potenzial der Ressource für nachhaltige Entwicklungen übersehen wird (Embacher, C. /P. Wehling 2002). Die Soziale Nachhaltigkeit umfasst alle Aspekte des menschlichen Zusammenlebens und kann in vier Kernaspekte eingeteilt werden. Partizipation legt die Grundvoraussetzung für demokratische Prozesse, für Beteiligung und Diskurs. Eine Chancengleichheit gewährleistet einen gleichen Zugang zu essentiellen Ressourcen. Des Weiteren sollen die Grundbedürfnisse, auf materieller und nicht-materieller Ebene, der Bevölkerung bewahrt werden. Zuletzt können die Sozialressourcen Handlungschancen und -potenziale fungieren, die aus sozialen Zusammenhängen entstehen und durch Beziehungen von verschiedenen Gruppen geprägt wird.

Durch eine gesteigerte soziale Nachhaltigkeit in Siedlungsgebieten wird das Zusammenleben der Menschen gestärkt. Die Wohnzufriedenheit sowie die Nachbarschaftsbeziehungen und die Identifikation mit dem Wohnort werden erhöht (Ple 2013 und Sagl 2015).

Abbildung 1: Soziale Nachhaltigkeit

Ausgangslage

Abbildung 2: Strategien und Leitziele SRK

Der Siedlungsdruck im gesamten Zweckverband Raum Kassel (ZRK) breitet sich ausgehend von der Stadt Kassel immer weiter auf die umliegenden Gemeinden aus. Der ländliche und suburbane Raum steht bei vielen Menschen für höhere Lebensqualität und eine gute Gemeinschaft und ist daher ideal für Arbeitspendler:innen (vgl. Hoggart 2015). Immer mehr ländliche Räume geraten in den Fokus der Siedlungsentwicklung. Der ZRK hat verschiedene Leitziele und Strategien für die Flächenentwicklung im Rahmen des Siedlungsrahmenkonzepts 2030 (SRK) festgelegt (siehe Abbildung 2).

Abbildung 3: Analyse bestehender Wohngebiete

Auf dieser Grundlage wurden in einem ersten Analyseschritt zwei Neubaugebiete, welche in den letzten Jahren im ZRK-Gebiet realisiert wurden, analysiert. Zum einen das Neubaugebiet Kassel Wolfsanger und  zum Anderen Ahnatal Heckershausen “Kammerberg” (siehe Tabelle in Abbildung 3). Die dominierende Bauform in beiden Gebieten ist das Einfamilienhaus, wodurch die Flächeninanspruchnahme hoch ist.  In beiden Gebieten ergibt sich aufgrund dieser Bauform eine geringe Dichte von etwa 10-15 WE/ha. Zum Vergleich: die Dichteforderung im aktuellen SRK 2030 des ZRK liegt bei 35 WE/Ha.

Darauf aufbauend wurde der Nutzungszyklus von Einfamilienhäusern (EFH) analysiert. Der typische Nutzungszyklus besteht aus fünf Phasen. Die durchschnittliche Wohnfläche eines Einfamilienhauses in Deutschland liegt bei 157 qm. Es ist aufgefallen, dass lediglich in einer der fünf Phasen des Nutzungszyklus eines EFH die durchschnittliche Wohnfläche pro Kopf bei 39,25 qm liegt und damit unter der deutschlandweiten durchschnittlichen Wohnfläche pro Kopf von 47 qm (siehe Abbildung 4).

Abbildung 4: Nutzungszyklus EFH

In allen anderen Phasen des Nutzungszyklus eines EFH ist die Auslastung geringer. Das EFH ist also eine wenig effiziente Bauweise, die gerade im ländlichen Raum oft angewendet wird. Jedoch wird dadurch nicht die im SRK 2030 angegebenen Dichtewerte erreicht. Es ist ein Umdenken von Nöten, um eine effizientere Flächennutzung für den Wohnungsbau zu ermöglichen.

Elgershausen

Raumanalyse

Abbildung 5: Steckbrief Elgershausen

Elgershausen hat eine Größe von ca. 1,62 km², bei einer Einwohnerzahl von 3957. Die Einwohnerdichte liegt bei 2.371 Einwohner:innen/km². Im Ort gibt es vorwiegend Ein- und Zweipersonenhaushalte, welche 67% insgesamt aller Haushalte ausmachen. 24% der gesamten Haushalte sind reine Senior:innen Haushalte, darüber hinaus gibt es noch 10% gemischte Haushalte, mit Menschen verschiedener Altersgruppen. Weiterhin hat die Analyse ergeben, dass 46% der Bewohner:innen über 50 Jahre alt sind. Dieser Wert ist im Bundesvergleich (44%) leicht überdurchschnittlich. (Hessisches Statistisches Landesamt 2011)

Die Raumanalyse von Elgershausen mittels Geoinformation hat ergeben, dass der Ort einen funktionierenden Ortskern besitzt, welcher alle grundlegenden Funktionen des täglichen Bedarfs deckt. Die Siedlungserweiterungsfläche befindet sich in fußläufiger Entfernung zum Ortskern.

Abbildung 6: Points of Interest

Umfrage

Für eine Passant:innenbefragung in Elgershausen wurde ein Fragebogen mit offenen und geschlossenen Fragen entwickelt. Die Befragung zielte darauf ab, erste Eindrücke und Impressionen aus der Sicht der Bürger:innen zu erhalten. Zweck der Umfrage war es Kenntnis über die Bedürfnisse und Wünsche der Bürger:innen zu erlangen sowie die Ermittlung der Zufriedenheit in Elgershausen. Eine erste Befragung fand am 02. Dezember 2021 von ca. 12:30 bis 15:30 Uhr statt, hierbei wurden 13 zufällig ausgewählte Passant:innen befragt. Eine zweite Umfrage fand am 06. Januar 2022 von ca. 14:00 bis 16:00 Uhr statt, wobei 12 Passant:innen befragt wurden. Insgesamt wurden 25 Personen verschiedenen Alters und Geschlechts befragt.

Neu Zugezogene kriegen keinen Kontakt zu den Nachbarn [...]

Die Umfrage hat ergeben, dass sich die Bewohner:innen in Elgershausen grundsätzlich wohlfühlen, allerdings gibt es auch Verbesserungspotentiale. Fehlende Angebote für Jugendliche sowie Senior:innen wurden genannt. Weiterhin wurden Wünsche für Begegnungsorte (ein Begegnungsort ist als nicht-kommerzieller und konsumfreier Ort mit Angeboten für verschiedene Generationen im öffentlichen Raum) sowie eine Stärkung der nachbarschaftlichen Gemeinschaft geäußert. Die Ergebnisse der Umfrage sowie der Fragebogen sind in der folgenden Slideshow dargestellt. Ausgewählte Zitate der Umfrageteilnehmer:innen sind in dieses Kapitel eingearbeitet. Die Umfrage hat nicht den Anspruch repräsentativ zu sein.

Begegnungsorte brauchen wir auf jeden Fall!

Potenziale und Defizite

Abbildung 7: Potenziale und Defizite

Abschließend wurden die Ergebnisse der Analyse in Potenziale und Defizite unterteilt. Als Potenziale wurde zum einen die Nähe zu Kassel und Baunatal aufgezeigt, was eine gute räumliche Nähe zum Oberzentrum bedeutet. Zum anderen die kurzen Wege innerhalb von Elgershausen. Für die Bewohner:innen bleibt ein dörflicher Charakter erhalten. Als Defizite wurden unter anderem die fehlenden Begegnungsorte im öffentlichen Raum und die vorwiegend monostrukturellen Wohnquartiere ermittelt.

Trends

Relevante Trendentwicklungen für das Konzept werden in dem folgenden Schaubild beschrieben.

Abbildung 8: Relevante Trends

Leitbild und Leitziele

Auf Grundlage der Ausgangslage wurde das Leitbild “Lebendiges Quartier für Elgershausen neu gedacht” entwickelt, welches auf den Ergebnissen der Raumanalyse basiert. Das Leitbild folgt dabei den drei formulierten Leitzielen:

  • Menschen unterschiedlichen Alters zusammenbringen
  • Alt und Neu vernetzen
  • Miteinander fördern

Lebendiges Quartier für Elgershausen neu gedacht

Elgershausen ist eine ländliche Gemeinde am Rande der Stadt Kassel. Vom  historischen Ortskern ausgehend hat sich die Wohnsiedlung stetig erweitert. Eine neue Siedlungserweiterung soll mehr Wohnraum schaffen und das Leben der Menschen in Elgershausen bereichern.

Abbildung 9: Leitziele

Das Konzept “Lebendiges Quartier für Elgershausen neu gedacht” hat zum Ziel die Heterogenität der Bevölkerung und ihrer Bedürfnisse in einem Quartier widerzuspiegeln. Weiter zielt es darauf ab den Menschen die Möglichkeit zu geben in ihrer direkten Wohnumgebung zusammenzukommen und ebnet den Weg hin zu einer Gemeinschaft. Durch ein Gemeinschaftsgefühl und Identifikation wird das Zusammenleben im Wohnort verbessert. Zuziehende, als auch Bewohnende können hier auf Dauer ein Zuhause finden, dass sich stetig entwickelt und neu entdeckt.

Handlungsfelder und Maßnahmen

Die Handlungsfelder entwickeln sich aus dem von uns formulierten Leitbild “ Lebendiges Quartier in Elgershausen neu gedacht” sowie den darauf aufbauenden Leitzielen. Die drei Handlungsfelder sind Begegnungsorte, Vernetzung und Wohnen.

Abbildung 10: Konzeptplan Elgershausen

Die Maßnahmen zum Handlungsfeld Begegnungsorte haben zum Ziel die Bürger:innen im Siedlungserweiterungsgebiet sowie dem gesamten Ort zusammenzubringen. Es sollen Treffpunkte im direkten Wohnumfeld entstehen. Im Handlungsfeld Vernetzung wird zum einen versucht die bestehende Siedlungsstruktur mit dem Siedlungserweiterungsgebiet zu verbinden und attraktive Wegeverbindungen zwischen den beiden Gebieten entwickeln. Des weiteren soll die Vernetzung innerhalb des Gebiets möglichst autofrei gestaltet werden. Im Handlungsfeld Wohnen werden den zukünftigen Bewohner:innen des Siedlungserweiterungsgebiets innovative und flächensparende Wohnformen präsentiert, die auch die nachbarschaftlichen und familiären Bindungen stärken. 

In der folgenden Slideshow können die elf Maßnahmensteckbriefe genauer betrachtet werden.

Praktische Umsetzbarkeit

Die Ermittlung von Methoden und Wegen zu einer praktischen Umsetzbarkeit des Konzeptes soll den Entscheidungsträger:innen Möglichkeiten der Verwirklichung aufzuzeigen. Dabei gibt es essenzielle Bausteine, die zur Realisierung des Konzeptes beitragen.

Bürgerbeteiligung

Durch eine Bürgerbeteiligung soll das gesamte Konzept auf die Bedürfnisse der Bürger:innen zuzuschneiden. Dafür wurden in den Steckbriefe die verschiedenen Arten der Beteiligungen eingearbeitet, welche sich für die jeweilige Maßnahme besonders eignen. Darüber hinaus wurde ein übergeordneter Beteiligungsleitfaden entwickelt, der eine grundsätzliche Strukturierung und Ablauf der Beteiligungsaktionen aufzeigt. Zunächst sollen alle Akteur:innen frühzeitig über bevorstehende Projekte informierte werden, beispielsweise durch öffentliche Auslegungen. In einem nächsten Schritt kann gemeinsam eine Beteiligung angeregt werden, bevor diese dann konkret geplant wird. Während des Planungsprozesses einzelner Maßnahmen soll eine fortlaufende Bürgerbeteiligung durchgeführt werden. Eine vollständige Verbindlichkeit der Ergebnisse dieser Beteiligung kann in der Regel nicht gewährleistet werden, jedoch sollten den Ergebnisse in einer fachlichen Einschätzung eine hohe Bedeutung beigemessen werden. Je nach Beteiligungsformat sind einzelne Verbindlichkeiten denkbar, beispielsweise wenn den Bürger:innen vorab fachliche Informationen verständlich dargelegt werden, sodass fundiertes Wissen zu erwarten ist.

Abbildung 11: Ablauf Bürgerbeteiligung

Quartiersbüro

Neben der Beteiligung ist das Quartiersbüro der zweite wichtige Baustein, welches als Bindeglied zwischen den Akteur:innen dient. Mithilfe des Quartiersbüros werden die Akteur:innen über die benötigten Fördergelder beraten und bekommen eine grundsätzliche Hilfestellung zur Realisierung der Maßnahmen. Das Quartiersmanagement unterstützt die Leitung der Projekte und arbeitet vor Ort mit den Bürger:innen an der Umsetzung (Stadt Köln). Es sollte kurzfristig etabliert werden, um von Beginn an eine gute Kommunikation zwischen den Akteur:innen zu fördern.

Förderung

Der dritte Baustein ist die Förderung, hierzu wurde in den verschiedenen Steckbriefen der jeweilige Förderzugang für die jeweilige Maßnahme vorgeschlagen. Zum Beispiel wird für die finanzielle Unterstützung des Mehrgenerationen Wohnen eine Förderung des Bundes “Mehrgenerationenhaus Miteinander - Füreinander” mit einer Laufzeit von über acht Jahren vorgeschlagen. Eine häufig genannte Förderung in den Steckbriefen ist der Verfügungsfond, der sich auf die Umsetzung kleiner baulicher Maßnahmen fokussiert und bis zu 50% der jeweiligen Maßnahme mitfinanziert (BBSR 2017). Dadurch kann die Gemeinde den Akteur:innen flexibel finanzielle Hilfe ermöglichen.

Rahmenbedingungen SRK

Der letzte Aspekt der praktischen Umsetzbarkeit bezieht sich auf das SRK. In der Analysephase wurde das Leitziel “Funktionen mischen” als besonders relevant für das zu entwickelnde Konzept erachtet. Die drei zugehörigen Strategien spiegeln sich in verschiedenen Maßnahmen des Konzepts wieder. Die Strategie der “Kurzen Wege” wird mitunter in der Maßnahme “Fußläufige Erschließung des Quartiers” beachtet. Die “Nutzungsvielfalt” setzt die Vorraussetzung für unterschiedliche Funktionen und Nutzungsangebote in einem Stadtquartier und wird in Maßnahmen, wie dem “Mehrfunktionenhaus” oder dem “Wohnzimmer” aufgegriffen. Das “Mehrgenerationenhaus” repräsentiert die Strategie der “Differenzierte Bau- und Wohnformen”. Das SRK bietet somit die Rahmenbedingungen für die Entwicklung der neuen Siedlungserweiterung. In der folgenden Abbildung sind die zuvor beschriebenen Schritte der Umsetzbarkeit dargestellt.

Abbildung 12: Argumentationsstrategie

Fazit

Das erarbeitete Konzept ist als planerisches Szenario zu verstehen, welches eine alternative Flächenentwicklung aufzeigt. Die Möglichkeit einer innovativen Siedlungsentwicklung sollte bei diesem noch unbebauten Gebiet wahrgenommen werden, um nicht erneut den Bürger:innen eine durchschnittliche Einfamilienhaussiedlung im Umland von Kassel zu bauen. Mithilfe des Maßnahmenkatalogs sowie der Umsetzungsstrategie kann ein Angebot geschaffen werden die Fläche der Siedlungserweiterung in  Elgershausen sozial nachhaltig zu entwickeln.

Literatur

Zur besseren Übersicht wurden die Quellen als Bild eingefügt.

Abbildung 1: Soziale Nachhaltigkeit

Abbildung 6: Points of Interest

Abbildung 11: Ablauf Bürgerbeteiligung

Abbildung 2: Strategien und Leitziele SRK

Abbildung 3: Analyse bestehender Wohngebiete

Abbildung 4: Nutzungszyklus EFH

Abbildung 5: Steckbrief Elgershausen

Abbildung 7: Potenziale und Defizite

Abbildung 8: Relevante Trends

Abbildung 9: Leitziele

Abbildung 10: Konzeptplan Elgershausen

Abbildung 12: Argumentationsstrategie