Vom Holstentor zum Burgtor
Ein Spaziergang durch das Weltkulturerbe
Stephan Hormes

Holstentor

Salzspeicher

Kolk

Stadtmodell

Rathaus

St. Marien

Siebente Querstraße

Schiffergesellschaft

St. Jakobi

Bürgergärten

Heiligen-Geist-Hospital

Große Altefähre

Stadthafen

Burgtor

Impressum
Holstentor
Das Holstentor („Holstein-Tor“) ist ein Stadttor , das die Altstadt der Hansestadt Lübeck nach Westen begrenzt. Es ist das Wahrzeichen der Stadt. Seit 1950 befindet sich in den Räumen des Holstentores das Stadtgeschichtliche Museum von Lübeck.
Das spätgotische Gebäude gehört zu den Überresten der Lübecker Stadtbefestigung . Das Holstentor ist neben dem Burgtor das einzige erhaltene Stadttor Lübecks. Mehr als 300 Jahre lang stand es als „Mittleres Holstentor“ in einer Reihe mit drei weiteren Holstentoren, die im 19. Jahrhundert abgerissen wurden. Das Mittlere Holstentor, das heute als „Holstentor“ bekannt ist, wurde hingegen mehrmals restauriert, zuletzt in den Jahren 2005/2006.
Quelle: Wikipedia
Salzspeicher
Die Salzspeicher sind eine Gruppe von Lagerhäusern an der Lübecker Obertrave direkt neben dem Holstentor . Sie wurden im Stil der Backsteinrenaissance und des Backsteinbarock erbaut.
Die Speichergebäude dienten ursprünglich der Lagerung des aus Lüneburg über die Alte Salzstraße und später über den Stecknitz-Kanal herbeigeführten Salzes sowie des aus der Saline Oldesloe gewonnenen und mit Lastkähnen auf der Trave herangebrachten Salzes, das von Lübeck als Grundlage seines damaligen Reichtums nach ganz Skandinavien ausgeführt wurde.
Quelle: Wikipedia
Kolk
Die historische Bebauung des Kolks ist zu gut drei Vierteln erhalten; zur Holstenstraße hin besteht allerdings auf der Westseite eine auffallende Ausnahme in Form der schmucklosen Seitenwand eines Kaufhauses aus den 1960er Jahren, die sich weder im Aussehen noch in den Dimensionen in den Rahmen der schmalen mittelalterlichen Straße einfügt.
Quelle: Wikipedia
Stadtmodell
Das Blinden-Stadtmodell der Lübecker Stadtinsel steht auf dem Lübecker Rathausmarkt, 1,80 x 1,20 m groß, in Hüfthöhe auf einem Natursteinsockel gestellt, damit auch Kinder oder Rollstuhlfahrer die Bronzeskulptur anfassen und bestaunen können. Kleine Punkte in Blindenschrift geben Erläuterungen zu den Altstadthäusern, Kirchen, Straßen und Plätzen. Ein Geschenk an die Stadt vom Rotary-Club Lübeck-Holstentor.
Quelle: HistoryLübeck
Rathaus
Das Rathaus der Hansestadt Lübeck zählt zu den bekanntesten Bauwerken der Backsteingotik . Es ist eines der größten mittelalterlichen Rathäuser in Deutschland.
Die runden Löcher in den Ziermauern der Fassade zum Markt hin haben den Zweck, den Wind zu brechen und die Fassade vor zu starkem Winddruck zu schützen. Die kleineren runden Löcher zur Marienkirche hin dienen nur der Zierde. Die Türen zum Audienzsaal im Erdgeschoss, dem ehemaligen Saal des Obergerichts, sind verschieden hoch. Freigesprochene Angeklagte durften das Gericht durch die hohe Tür verlassen. Verurteilte Angeklagte durften dem Gericht nicht den Rücken zukehren und mussten durch die niedrige Tür rückwärts gehen und dabei den Kopf senken.
Quelle: Wikipedia
St. Marien
Die Lübecker Marienkirche (offiziell St. Marien zu Lübeck) wurde von 1277 bis 1351 erbaut. Die Lübecker Markt- und Hauptpfarrkirche befindet sich auf dem höchsten Punkt der Lübecker Altstadtinsel. Sie ist Teil des UNESCO-Welterbes Lübecker Altstadt und eine der größten Backsteinkirchen der Erde. St. Marien gilt als „Mutterkirche der Backsteingotik “ und als ein Hauptwerk des Kirchenbaus im Ostseeraum . Sie gehört zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland .
Quelle: Wikipedia
Siebente Querstraße
Der Name der Straße, der auf eine Nummerierung der Querstraßen in der Lübecker Altstadt schließen lässt, ist irreführend. Tatsächlich hat es eine solche Nummerierung nie gegeben, und dementsprechend trug die Siebente Querstraße auch nie die Nummer 7. Der Name entstand in einem jahrhundertelangen Prozess der Verballhornung und Fehldeutung.
Bei ihrer ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1401 lautete der Name Zoghestrate, was Sauenstraße bedeutete und sich vermutlich auf hier gelegene Schweineställe bezog, die zu einem angrenzenden Backhaus gehörten.
Quelle: Wikipedia
Schiffergesellschaft
Die Schiffergesellschaft in Lübeck bezeichnet einen seit der Frühen Neuzeit existierenden Seefahrerverband und gleichzeitig ein historisches Gebäude, das heute eine Gaststätte beherbergt.
Das Haus der Schiffergesellschaft gegenüber der Jakobikirche in Lübeck wurde 1535 als Gildehaus gekauft und bis 1538 umgebaut und ist bis heute so erhalten. Es gelang durch die Integration von Nachbargebäuden, 18 Wohnungen für die Gildebrüder zu schaffen.
Quelle: Wikipedia
St. Jakobi
St. Jakobi ist eine der fünf evangelisch-lutherischen Hauptpfarrkirchen in der Lübecker Altstadt .
Sie wurde im Jahre 1334 als Kirche der Seefahrer und Fischer geweiht, die ihr Schütting noch heute in der gegenüberliegenden Schiffergesellschaft haben. Ihr Patron ist der Heilige Jakobus der Ältere . Die Kirche, das Heiligen-Geist-Hospital und die benachbarte Gertrudenherberge sind Stationen auf einem Zweig des norddeutschen Jakobswegs . Seit September 2007 ist die nördliche Turmkapelle der Kirche als Pamir -Kapelle Nationale Gedenkstätte für die zivile Seefahrt.
Quelle: Wikipedia
Bürgergärten
Die Bürgergärten sind eine kleine Parkanlage in der Lübecker Altstadt , die im Konsens der Eigentümer als Skulpturenpark nach einem untereinander abgestimmten Konzept gestaltet und der Öffentlichkeit überwiegend zugänglich ist.
Der Garten des Heiligen-Geist-Hospitals erinnert an einen Klostergarten . Die weiteren Gärten sind in Anlehnung an die Zeit des Klassizismus angelegt, aber mit Skulpturen der Moderne ausgestattet und seit 1981 durch einen Querweg mit Durchlässen durch Mauern und Einfriedungen für Besucher erschlossen, der die einzelnen Hausgärten zu einer geschlossenen Parkanlage verbindet. Die Parkanlage inmitten der Großstadt überrascht mit der Ruhe, die sie vermittelt.
Quelle: Wikipedia
Heiligen-Geist-Hospital
Das 1286 vollendete Heiligen-Geist-Hospital am Koberg in Lübeck ist eine der ältesten bestehenden Sozialeinrichtungen der Welt und eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt. Es steht in der Tradition der Heilig-Geist-Spitäler nach dem Vorbild von Santo Spirito in Sassia in Rom . Betreut wurden die Spitäler von den Brüdern vom Orden des Heiligen Geistes .
Quelle: Wikipedia
Große Altefähre
Der südöstliche Teil wurde in früheren Jahrhunderten gelegentlich als Teil der Kleinen Burgstraße betrachtet. Im Zweiten Weltkrieg blieb die Große Altefähre beim Luftangriff auf Lübeck am 29. März 1942 unversehrt und zeigt bis heute eine geschlossene historische Bebauung.
Quelle:Wikipedia
Stadthafen
Über mehrere Jahrhunderte war der Lübecker Handelshafen zwischen Einsiedelfähre und der Holstenbrücke angesiedelt. Um 1850 war die Trave wenig verbaut und hatte am Altstadtrand eine Breite zwischen 40 und 50 Meter. Am Ufer waren Bohlen verlegt und Kais im heutigen Sinn existierten noch nicht. Die Schiffe machten im Fluss an Pfählen oder längsseits von Prähmen fest.
Quelle: Wikipedia
Burgtor
Das im spätgotischen Stil erbaute Burgtor in Lübeck ist das nördliche von ehemals vier Stadttoren der Lübecker Stadtbefestigung und neben dem Holstentor das einzige, welches noch heute erhalten ist. Es hat seinen Namen nach der alten, hoch über der Trave gelegenen Lübecker Burg, die 1227 zum Burgkloster umgebaut wurde.
Quelle: Wikipedia
Impressum
Eine Storymap von
Stephan Hormes & Silke Peust www.storymaps.de · www.kalimedia.de Map Design · Map Journalism Hundestraße 4 · 23552 Hansestadt Lübeck